Konstruktives Gesprächsklima bei Treffen mit Innenmister Sobotka
Kampus: „Steirischer Weg“ auch bei Rückkehrzentren
Graz, 10. März 2017
Als „gutes Gespräch in einem konstruktiven Klima" bezeichnet die steirische Soziallandesrätin Doris Kampus das heutige Zusammentreffen der Flüchtlingsreferenten der Bundesländer mit Innenminister Wolfgang Sobotka in Wien.
Als Erfolg wertet sie den Umstand, dass in den Ländern auch mehrere kleine anstelle eines großen Rückkehrzentrums ermöglicht werden können. „Hier wird einer unserer Forderungen Folge geleistet", so Kampus, die auch in dieser Frage den „steirischen Weg" (mehrere Kleinquartiere, regional gleichmäßig verteilt) nicht verlassen will, den sie schon bei der Grundversorgung von Flüchtlingen eingeschlagen hat. Mit der generellen Ablehnung von Großquartieren weiß sie auch den Großteil der Bevölkerung hinter sich.
Bei einem weiteren wesentlichen Aspekt, nämlich der Abgeltung von gemeinnütziger Beschäftigung von Asylwerbern, strebt die Steiermark eine flexible Lösung an - seitens des Ministers wurde eine Prüfung dieses Ansinnens zugesagt.