Kampus: „Kein Pardon bei Sozialmissbrauch“
Sozialabteilung des Landes steht im engen Austausch mit allen Behörden
Graz, 06. Oktober 2020
„Wer unser Sozialsystem missbraucht, muss bestraft werden. Da gibt es für mich kein Pardon", betont Soziallandesrätin Doris Kampus. „Sozialbetrug schädigt alle Steuerzahler, aber auch jene, die wirklich Unterstützung brauchen." Kampus stellt klar, dass nach den Festnahmen nunmehr die weiteren Ermittlungen der Polizei und der Justiz abzuwarten sind. „Wir stehen bei der Bekämpfung von Sozialbetrug im ständigen Austausch mit allen Behörden. Noch ist aber nicht klar, ob auch das Land Steiermark betrogen worden ist." In den vergangenen Jahren wurden überdies die Kontrollen im eigenen Verantwortungsbereich der Sozialabteilung verschärft. Dadurch hat sich die Zahl der Sanktionen bei der Bedarfsorientierten Mindestsicherung von 1.000 auf 2.000 verdoppelt, so die Landesrätin abschließend.