Fest des Wassers im Johannespark, interkulturelles und Siedlungsfest zur Förderung von Zusammenhalt und Nachbarschaft
Eingereicht von: Architekturbüro DI Elisabeth Lechner



Der Untertitel des Festes, interkulturelles Siedlungsfest zur Förderung von Zusammenhalt und Nachbarschaft
ist voll aufgegangen. Menschen, die sonst keine Berührungspunkte im Alltag haben, haben
miteinander geplaudert, Leute haben sich näher kennengelernt und konnten auch Netzwerke knüpfen.
Vor allem der Buffetstand war neben den Spielangeboten das integrative, kommunikative Zentrum
Beim Buffet, wo u.a. Dicksäfte in Pappbechern ausgeschenkt wurden, die am Trinkbrunnen selbst mit
Wasser zum Verdünnen waren, lernten die Kinder aber auch Erwachsene sparsam mit Ressorucen und
Müll umzugehen. Die Becher mussten mit Namen beschriftet werden. Die Kinder haben dies begeistert und
gewissenhaft zelebriert, sich gegenseitig nach Namen gefragt. Die BuffethelferInnen fragten Kinder nach
Namen und Herkunft, so entstand ein niederschwelliger Austausch, Die Kinder und Eltern wurden auch
nach Ideen zum Park befragt.
Bei den kommunikativen, teamorientierten Ballspielen haben Kinder unterschiedlichster Nationen, Mädchen
und Buben miteinander gespielt. Beim Lesezelt der Stadtbibliothek haben Eltern mit ihren Kindern gespielt
und gebastelt. Die Gäste waren bunt gemischt von Mutter mit 4 Monate altem Baby bis zu einer 90
Jährigen Bewohnerin.
Stolz bin ich auch auf das ehrenamtliche Team, das diesmal völlig selbständig den gesamten Auf-und
Abbau auch unter Mithilfe von Kindern und Eltern bewältigt hat. Das Team hat auch den Buffetstand und
die Betreuung der Kinder am Stand selbständig übernommen. Die Stimmung war fröhlich und heiter.
Das Highlight:
Die bunte Vielfalt der Gäste, die miteinander plauderten, die große Begeisterung und Kreativität der Kinder
beim Spielen, Basteln und Trommeln und die immer größere Selbstorganisationskraft der Ehrenamtlichen.