Peace-Peers – miteinander für uns alle

Sowohl in Seminarwochenenden als auch in regelmäßigen vierstündigen Treffen an Nachmittagen wird den Kindern die Gelegenheit gegeben, Beobachtungen miteinander zu besprechen und gemeinsam eine Reaktion darauf zu planen.

Begleitet von den Betreuerinnen (der Lehrerin Mag. Barbara Rappold und mir - ich bin Mutter einer ehemaligen Schülerin) werden dann Einzelgespräche, Gruppengespräche oder sogar Gespräche mit ganzen Klassen geführt, um Missstände zu beheben. Dafür werden die TeilnehmerInnen mit den nötigen Kommunikationstechniken vertraut gemacht, die sie auch in Rollenspielen immer wieder üben können.

Wir arbeiten mit SchülerInnen der dritten Klassen der NMS Klusemann.

Durch unser Projekt wurden junge Menschen dazu sensibilisiert, bei Konflikten in ihrer Umgebung nicht wegzusehen, sondern sich dafür einzusetzen, gemeinsam eine friedliche Lösung zu finden. Das Bewusst-sein dafür, dass jeder und jede etwas dazu beitragen kann, dass ein wertschätzendes und gewaltfreies Klima untereinander herrscht wurde geweckt. Dafür wurde Handwerkszeug wie Kommunikationstechniken, Präsentation, Krisenintervention, Konfliktmanagement und Teambuilding geübt. 

 

Das Highlight:

Aus einer bunt zusammengewürfelten Gruppe wurde eine Gemeinschaft, die mit Begeisterung daran arbeitet, Konflikte kreativ und lösungsorientiert zu bereinigen.