Share more, buy less! Eröffnungsfest des 1. Grazer "AllerLEIHLadens"
Eingereicht von: Gabriella Fassold



Wir erhielten durchwegs positive Rückmeldungen zur Idee des ersten Grazer AllerLEIHLadens von unseren zahlreichen BesucherInnen aber auch von PassantInnen beim Annenflohmarkt. Dort bespielten wir 5 Stunden lang einen "Leihstand" und verteilten in dieser Zeit ca. 300 Flugblätter und Einladungen zum Fest an vorbeischlendernde Menschen. Nahezu jede Person, der wir eine Einladung überreichten, war auch offen für ein Gespräch über das Konzept des AllerLEIHLadens - viele haben sogar zugesagt, sich selbst aktiv einzubringen. Wir sammelten Meinungen zur Frage "Warum leihen statt kaufen?" und haben diese zum Eröffnungsfest getragen, um sie dort vertiefend zu diskutieren.
Beim Fest im Büro der Nachbarschaften haben die BesucherInnen bei einem schmackhaften Buffet und beschwingter Musik miteinander diskutiert und neue Kontakte geknüpft. Wir konnten neue Kooperationen und Verbündete für den AllerLEIHLaden gewinnen und haben viele Anregungen für den Ausbau des Konzepts erhalten - so z.B. eine Talentetauschbörse oder eine Leihlandkarte anzugliedern. Wir haben uns auch sehr über eine Vielzahl an Sachspenden für den AllerLEIHLaden gefreut. (Die freundliche Spende von Foodsharing Graz, nämlich ca. 100 Weckerln und Semmeln kam z.B. genau zur richtigen Zeit - als das Brot ausging!)
Der Besuch der Frau Landesrätin Dr.in Bettina Vollath hat uns sehr geehrt und uns eine große Wertschätzung für das Projekt ausgedrückt. Ganz besonders gefreut hat uns auch, dass sich während des Fests bereits 40 Personen ihre Leihausweise ausstellen ließen, um in Zukunft das Angebot des AllerLEIHLadens nutzen zu können - darunter auch Frau Dr.in Bettina Vollath und Frau Lisa Rücker! Wir sind stolz auf ein gelungenes Fest und zuversichtlich für einen guten Start des ersten AllerLEIHLadens in Graz.
Das Highlight:
Mit dem Eröffnungsfest am 2. Mai 2015 konnten wir das Konzept des ersten Grazer AllerLEIHLadens einer breiten Öffentlichkeit vorstellen und zugänglich machen sowie das Bewusstsein für eine nachhaltige Ressourcennutzung weitreichend streuen.