"Bewegte Begegnungen on Tour": Füreinander tun - miteinander genießen - voneinander profitieren
Eingereicht von: Verein mentorus


In diesem Projekt haben Flüchtlinge ihre unterschiedlichsten Kompetenzen, Fertigkeiten und Fähigkeiten eingebracht und fungierten sowohl als Projektleiter als auch als Projektumsetzer. Sie waren nicht Helfer, sondern agierten als Gestalter und Verantwortliche. Im Rahmen des Projekts wurde ein alter, denkmalgeschützter Kellerraum im Mehrgenerationenhaus adaptiert, der in Zukunft als Proberaum für Musiker und Partys genutzt werden wird.
Die Projektdurchführung fand "öffentlich" statt, wodurch neue Begegnungen von Flüchtlingen mit der einheimischen Bevölkerung entstanden sind. Die so genannten "Zaungespräche" mit den NutzerInnen des Mehrgenerationenhauses und Menschen aus der umliegenden Nachbarschaft - besonders auch mit den Kindern der angrenzenden Volksschule - haben alle Beteiligten sehr genossen.
Zu einem guten Projekt gehört auch ein würdiger Abschluss, in diesem Fall eine "Kellerparty für Jung und Alt". Es gab ein afghanisches Festgericht, das von den jungen und erwachsenen Flüchtlingen zubereitet wurde, die Zertifikate wurden an die Projektteilnehmer überreicht und der Chor und die Combo des Mehrgenerationenhauses sorgten für den musikalischen Beitrag. In aller Kürze: Ein gelungenes Projekt in dem das Füreinander, Miteinander und Voneinander gelebt wurde.
Das Highlight:
Die Wertschätzung und die Anerkennung, die während des gesamten Projektes den Flüchtlingen entgegengebracht wurden und durch die zahlreichen BesucherInnen des Abschlussfestes, sowie der Zertifikatsübergabe durch Frau Landesrätin Dr. Vollath ihren emotionalen Projekthöhepunkt erreichte.