„Lear“-Mitarbeiter werden in Arbeitsstiftung übernommen
LH-Stv. Schrittwieser bietet Unterstützung für Betroffene an
20. Juli 2010
Rund 120 Mitarbeiter sind derzeit noch bei „Lear" beschäftigt. Diese Firma, die seit rund 20 Jahren mit der Produktion von Autositzen als Zulieferbetrieb für die Autoindustrie tätig ist, sperrt ihr Werk am 24. August.
„Erfahrungsgemäß sind in derartigen Fällen maximal ein Drittel der Betroffenen an einem Eintritt in eine Stiftung interessiert, aus Köflach wurden bislang rund 20 Interessenten gemeldet", so Schrittwieser. Diese können nun in die „Regionalstiftung Automotive und Zulieferbetriebe" aufgenommen werden, die eingerichtet wurde, um freigesetzte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Automobilbranche in andere Berufsfelder umzuschulen. Schrittwieser hat nun angeordnet, dass eine entsprechende Anzahl an Plätzen in dieser bestehenden Arbeitsstiftung, wo noch freie Kapazitäten vorhanden sind, für die von der Werksschließung Betroffenen reserviert wird.
Rückfragehinweis: Büro LHStv. Siegfried Schrittwieser, Tel. 0316-8773401