Erste Mobbingberatungsstelle in der Steiermark
Förderung zur Erweiterung des Gewaltschutzzentrums Steiermark
Graz, 10. Februar 2015
Möglich wird dies durch die Erweiterung des Angebotes im Gewaltschutzzentrum Steiermark mit seinem Hauptsitz in Graz sowie den Außenstellen in Leibnitz, Bruck, Leoben, Feldbach, Hartberg und Liezen. Die Gesamtkosten des Projekts betragen € 60.000,--. Diese werden zur Gänze vom Land Steiermark übernommen.
Laut europäischer Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz leiden zwischen 5 und 20 Prozent der ArbeitnehmerInnen in Europa unter Mobbing am Arbeitsplatz. Mobbing kommt auch in Bildungs-, Freizeit-, Versorgungs-, Betreuungs- und Hilfseinrichtungen vor und kann alle Menschen betreffen.
Dazu meint die Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums Steiermark Marina Sorgo: „Mobbing ist eine ernste Sache mit manchmal weit reichenden Konsequenzen - für die betroffenen MitarbeiterInnen, aber auch für das gesamte Unternehmen."
Mobbing findet heute vermehrt auch im Internet statt. Anwendungen wie Social Communities, Video-Plattformen oder Weblogs werden zunehmend dafür genutzt, andere zu schikanieren, bloßzustellen oder zu bedrohen.