Steirische Integrationslandesrätin Bettina Vollath begrüßt neues Konzept zur Sprachförderung
„Ich begrüße dieses umfassende und umsichtige Konzept, das eine klare inhaltliche Antwort auf populistische Hetze im Rahmen der Diskussion um die Sprachförderung darstellt", erklärt Integrationslandesrätin Bettina Vollath zum neuen Sprachförderungskonzept, das Unterrichtsministerin Claudia Schmied und Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz präsentiert haben. „Entscheidend ist, dass die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt gestellt werden", so Vollath.
Vergangene Woche war Integrationslandesrätin Bettina Vollath zu einem Arbeitsgespräch bei Unterrichtsministerin Claudia Schmied, ein wichtiges Thema war dabei auch die Sprachförderung im Bildungssystem, „wir haben in der Steiermark hier in den letzten Monaten neue Wege beschritten, etwa mit unserem Projekt ZusammenReden", so Vollath. „Ich freue mich darüber, dass jetzt auch auf Bundesebene mit diesem zukunftsweisende Konzept ein großer Wurf gelungen ist", gratuliert Vollath.
„Die gemeinsame Bildungssprache in Österreich ist Deutsch, dieses klare Bekenntnis ist wichtig. Entscheidend ist, dass die individuellen Bedürfnisse der Kinder im Vordergrund stehen und andere Sprachen als Deutsch nicht abgewertet werden - denn jede Sprache ist wichtig, das gute Beherrschen einer anderen Erstsprache trägt dazu bei, dass Kinder auch Deutsch umso besser lernen", erklärt Bettina Vollath. Daher sei es auch von großer Bedeutung, dass im neuen Konzept besondere Rücksicht auf die Übergänge zwischen Kindergarten und Schule gelegt werden.
„Alle Kinder, egal welcher Herkunft sie sind oder welche Erstsprache sie sprechen, sollen bestmöglich in der Entwicklung ihrer Sprache(n) unterstützt werden", betont die steirische Integrationslandesrätin. „Mit dem neuen Konzept des Bundes ist der Grundstein für eine gemeinsame Anstrengung von Bund und Ländern in dieser Frage gelegt. Die Steiermark steht hier voll hinter dem Vorhaben des Bundes", so Vollath.