Soziales Lernen
„Hallo! Schön, dass du da bist! Komm, wir laden dich ein!“
Spezialklassen, Allgemeine Sonderschule und Integrative Volksschule - diese drei Schultypen sind in den Räumen der Landessonderschule beheimatet.
Ein schultypenübergreifendes Projekt soll helfen:
- die Kommunikation und Begegnung zwischen den SchülerInnen und LehrerInnen der verschiedenen Schultypen im Haus zu ermöglichen bzw. verbessern
- Interesse füreinander wecken
- eine Basis schaffen, sodass Empathie, Toleranz und Wertschätzung
wachsen kann und spürbar wird - Informieren: Was heißt mehrfach behindert - schwerstbehindert
- Informationen anbieten
- Verständnis entwickeln
- Erfahrungen ermöglichen
- Ängste abbauen
- Raum und Zeit schaffen für Fragen
- Teilnahme an Unterrichtsstunden in den S-Klassen ermöglichen
- Begegnungsmöglichkeiten anbieten
- das Leben und Lernen der Kinder im S-Bereich kennenlernen
- gemeinsame Aktivitäten im Schulalltag durchführen
- Raum und Zeit bieten, um die Erfahrungen miteinander zu reflektieren
Hinführung in der 1. und 2. Schulstufe durch Informationen und
Selbsterfahrungen zum Thema „Leben mit Behinderungen" - durch ein Team
von Lehrern, Therapeuten und Betreuer.
Sehbehinderung und Blindheit
Die Sehförderinnen des Odilieninstitutes arbeiteten mit den Schülern und SchülerInnen der I-Klassen zum Thema "Sehbehinderung" und Blindheit.
"Anders gesprochen"
Fr. Brigitte Schmalzhofer erklärte den SchülerInnen in den I-Klassen, wie sie mit den Kindern in der Sprachförderung und in der "Unterstützten Kommunikation" arbeitet.
Bei einem Besuch in der Hippotherapie und in der Physiotherapie können die Kinder sehen und selbst erleben wie die Therapeuten mit den Kindern arbeiten.
In der 3. und 4. Schulstufe begegnen sich Kinder aus beiden Bereichen, um miteinander zu spielen und zu lernen. Dadurch bekommen die Kinder der Integraionsklassen einen praktischen Einblick in den Schulalltag der behinderten Kinder in den Spezialklassen.