Tiergeschichten
Pferde
Pferde
Pferde sind Herdentiere. Sie leben in kleinen Gruppen. Die kleinsten Pferde sind die Falabella, zum Reiten sind sie nicht geeignet, nur zum Spielen und Kuscheln. Sie sind kleiner als 60cm.
Das größte Pferd ist das Shire Horse, es kann bis zu 2m hoch werden, aber trotzdem ist diese Rasse sehr liebenswert.
Jedes Pferd ist anders, es gibt große und kleine, dicke und dünne, starke und zierliche (elegante) Pferde.
Pferde werden in drei Gruppen eingeteilt:
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Vollblüter: ein sehr schnelles Pferd, die bekanntesten Vollblutpferde sind die Araber
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Warmblüter: die beliebtesten Reit-Pferde, sie sind relativ groß, und es gibt sie in allen Farben
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Kaltblüter: Kaltblüter sind sehr stark und genau so freundlich.
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Die Katze
Die Katze und wie man sie pflegt
Die Katze ist ein Säugetier, man kann sie als Haustier halten. Wenn man eine junge Katze hat, muss sie sich erst an die Gegend gewöhnen. Weil sie allein noch nicht hinaus darf, muss man sie mit einer Katzenleine durch die Gegend führen. So gewöhnt sie sich an die Umgebung des Hauses.
Katzen sollte man mit Trockenfutter füttern. Dosenfutter sollte man ihnen nicht geben, denn manche Katzen vertragen Dosenfutter nicht. Katzen sollten auch keine Milch trinken.
Ein Schlafkörbchen muss man der Katze nicht kaufen, die Katze schläft sowieso, wo sie will.
Eine Katze verliert im Frühling ihr Winterfell und im Herbst bekommt sie wieder ein warmes Winterfell. Die Katze braucht natürlich ein Halsband mit Glocke und einen Adressanhänger. So kann man das Band und/oder die Katze wieder finden. Manchmal rauft die Katze mit anderen Katzen. Wenn man nicht will, dass sie Junge bekommt, muss man sie kastrieren lassen. Wenn ein Kater kastriert ist, markiert er nicht überall.
Wenn die Katze plötzlich große Augen bekommt, geht sie in den Angriff über.
Katzen sollten nicht so oft Leckerlis bekommen, weil sie sich sonst übergeben oder fett werden.
Zu den Hobbys der Katze gehören klettern, Mäuse und Vögel jagen und sich verstecken.
Beatrix
Lilli und Mia
Lilli und Mia
Es war einmal ein kleiner Hase namens Lilli. Lilli war ein richtig verspielter Hase, am liebsten tobte sie mit ihrem Frauchen im Garten herum. Diesen Sommer wollte ihr Frauchen mit einer Freundin ans Meer fahren. Sie überlegte hin und her, wer diese drei Wochen auf Lilli aufpassen könnte. Da, eines Nachts fiel es ihr ein, ihre kleine Nichte Mia, die könnte auf Lilli aufpassen.
Gleich am nächsten Morgen rief Lillis Frauchen Mia an. Mia war begeistert. Das Mädchen wohnte auf einem Bauernhof, wo es alle Tiere gab, außer Hasen. Ihre Mutter sagte immer: „Die machen so viel Schmutz.“ Für Mia gab es allerdings keine schöneren Tiere als Hasen. Sogar Mias Mutter sagte zu. Einen Tag vor der Abreise brachte Lillis Frauchen Lilli zu Mia. Sie erklärte Mia, wie oft sie Lilli füttern sollte und wie viel. Lilli verstand sich mit Mia prächtig, und sie hatten drei wunderschöne Wochen. Doch dann kam Lillis Frauchen von ihrem Urlaub zurück und wollte Lilli abholen. Als sie aber sah, wie sehr Mia Lilli mochte und umgekehrt, sagte sie zu Mia: „Wenn es deine Eltern erlauben, und du es möchtest, kannst du Lilli behalten. Ich bin schon ein bisschen zu alt, um mich um Lilli zu kümmern.“ Mia sah ihre Mutter mit einem fragenden Blick an. Und Mias Mutter sagte: „ Wenn du dich um Lilli kümmerst, dann ja.“ Mia fiel ihrer Mutter um den Hals und ihrer Tante auch.
Kathi
Bildgeschichte: Ein chaotischer Ausflug
Bildgeschichte: Ein chaotischer Ausflug
Es war ein sonniger, schöner Tag. Rudi, der Regenwurm, machte einen Ausflug Ein bunter Schmetterling verfolgte ihn .Plötzlich kam ein großer Schatten über ihn. Rudi erschrak. Ein großer, hungriger Vogel stürzte sich auf Rudi. Er konnte noch in letzter Sekunde wegspringen. Der Schnabel des Vogels steckte nur in der Erde. Rudi war schon ganz aus der Puste. Plötzlich kam ein rasend schnelles, rotes Auto daher .Er sagte: ,, Kann es noch schlimmer werden ?"
Ein Junge entdeckte Rudi. Der Junge rief seinem Freund zu: ,,Benedikt, komm her, ich habe was gefunden!" Der Junge erklärte: ,,Ich habe einen Regenwurm gefunden." Jan, unser Junge; nahm den Regenwurm in die Hand. Benedikt packte den Kopf, Jan den Hinterteil, und sie zogen an dem armen Rudi. Gott sei Dank rutschte Rudi Jan aus den Fingern und flog in hohem Bogen in seine Höhle. Er nahm sich vor, nie mehr einen Ausflug zu unternehmen!
Alina
Die Bilder zu dieser Geschichte sind bei Susanne Schäfers Lernmaterialien "Zaubereinmaleins" zu sehen.